Die Alocasia ist eine Pflanze, die im Volksmund auch als Elefantenohr bekannt ist. Das rührt daher, dass die Blätter der Alocasia ein wenig aussehen wie die Ohrmuscheln der in Afrika und Asien beheimateten Riesentiere. Ihren Ursprung hat die Zimmerpflanze in Südostasien, wo nicht weniger als 70 verschiedene Arten wachsen. Beispiele sind die Alocasia Macrorrhizos und Alocasia Wentii.
Die bei weitem bekannteste Pflanze ist die Alocasia Zebrina, die in Deutschland am meisten verkaufte Art. Das Elefantenohr ist ein Abkömmling der Aronstabgewächse, einer Familie, die für ihre Art zu blühen bekannt ist.
Wie jede Pflanze hat auch die Alocasia eine Reihe von Merkmalen, die sehr spezifisch für diese Zimmerpflanze sind. Das Schöne an dieser Pflanze ist, dass sie über ein paar Charakteristiken verfügt. Die Pflanze ist nämlich in der Lage zu kommunizieren. Wenn die Pflanze "durstig" ist, zeigt sie dies an. Sie tut dies, indem sie ihre Blätter leicht nach unten hängen lässt. Zu viel Wasser ist auch nicht gut, weil es das Elefantenohr zum Schwitzen bringt. In dieser Hinsicht zeigt die Pflanze einige Eigenschaften des Menschen. In einigen Fällen können die Pflanzen bis zu 1,5 Meter hoch werden und auf einigen Kontinenten nutzen die Waldbewohner die Blätter als Schattenspender.
Die Alocasia wächst hauptsächlich in Südostasien. Die Pflanze mag am liebsten feuchte Lebensbedingungen, was sie zu einem treuen Bewohner des tropischen Regenwaldes macht. Borneo ist eine Insel, auf der die Alocasia reichlich vorkommt. Ein großer Teil der malaysischen Insel besteht aus Urwald. Asien ist übrigens nicht der einzige Kontinent, auf dem das Elefantenohr in freier Wildbahn zu finden ist. In bestimmten Teilen Australiens ist die Pflanze auch in freier Wildbahn zu sehen.
Wenn Sie eine lange Zeit Freude an dieser Pflanze haben wollen, ist es wichtig, ihren Standort sorgfältig zu wählen. Diese Pflanze gedeiht nämlich am besten an einem nicht zu dunklen Platz. Wenn es zu dunkel ist, wird der Pflanze kein langes Leben beschert sein. Wenn Sie die Pflanze an einen relativ hellen Ort stellen, fördert dies das Wachstum. Wichtig ist jedoch, dass die Pflanze nicht direkt in der Sonne steht, denn ein Übermaß an Sonnenstrahlen ist auch nicht gut für die Pflanze.
Wenn die Alocasia die richtige Pflege erhält, kann die Pflanze mit einem langen Leben rechnen. Die richtige Wassermenge zu geben, leistet dazu einen wesentlichen Beitrag. Hierbei ist es wichtig, zwischen den Blättern und der Erde zu unterscheiden. Die Blätter müssen wöchentlich gepflegt werden. Nehmen Sie dazu einen Pflanzensprüher und füllen Sie ihn mit ein wenig Wasser. Dann besprühen Sie die Verästelungen der Pflanze mit einigen Tropfen. Besprengen Sie die Erde außerdem mit einem guten Spritzer Wasser. Dieser Prozess sorgt dafür, dass die Pflanze neue Blätter bildet.
Es gibt eine Reihe von Dingen, die bei der Pflege dieser Art von Pflanzen sehr wichtig sind. Um Ihnen einen schnellen Überblick zu geben, hat Regionsflorist eine kurze Liste für Sie erstellt. So sehen Sie auf einen Blick, welches die besten Pflegetipps sind.
Nachdem Sie nun wissen, wie Sie die Pflanze am besten pflegen und vermehren, ist es an der Zeit, sich mit der Ernährung zu beschäftigen. Eine Pflanze kann noch so gut mit Wassertropfen besprengt werden. Aber wenn die Ernährung nicht stimmt, wird die Pflanze trotzdem einen frühen Tod sterben.
Man könnte die Pflanze sicher als hungrig bezeichnen. Besonders in der ersten Lebensphase benötigt die Pflanze die notwendigen Nährstoffe. Am besten kommen diese Stoffe zur Geltung, wenn Sie sie mit Pflanzennahrung ergänzen, die in fast jedem Gartencenter erhältlich ist.
Regionsflorist kann dazu ein klares "Ja" sagen, allerdings gibt es auch ein "Es sei denn". Die Alocasia ist eine blühende Pflanze, es sei denn, die Pflanze wird nicht richtig gepflegt. Obwohl ein gewisses Maß an Blüte zu sehen ist, wenn es dem Elefantenohr gut geht, ist die Blüte nicht sehr überwältigend. Die Blüte kann auf eine bestimmte Weise erkannt werden. Wenn Sie einen Kelch mit auffallend weißer Farbe sehen und einen unangenehmen Geruch riechen können, ist der Prozess in vollem Gange.
Umtopfen klingt viel aufregender als es tatsächlich ist. Beim Umtopfen machen Sie nichts anderes, als der Pflanze ein anderes Zuhause zu geben, weil sie sonst aus allen Nähten platzt. Die Wurzeln werden sonst zu groß und das wirkt sich nicht positiv auf die Qualität der Pflanze aus. Ein wichtiger Teil dieser Erneuerung ist die Veränderung der Erde. Im Durchschnitt reicht es aus, dies alle zwei Jahre zu tun, Sie müssen es also nicht alle naselang machen.
Krankheiten treten nicht nur beim Menschen auf. Die Alocasia kann auch krank werden. Spinnmilben sind die mit Abstand häufigste Krankheit dieser Pflanzenart. Spinnmilben werden manchmal mit Blattläusen verwechselt, aber in Wirklichkeit sind es Milben. Diese sind mit dem bloßen Auge kaum zu erkennen, können der Pflanze aber ein echter Dorn im Auge sein. Diese Krankheit befällt vor allem Pflanzen, die unter schlechten Bedingungen leben, z. B. in einer zu trockenen Umgebung. Das Abschneiden der betroffenen Stellen kann bereits eine Lösung sein, um die Krankheit zu bekämpfen.
Die Alocasia ist giftig, aber nicht übermäßig. Calciumoxalate sind die Übeltäter in den Pflanzen, die Schutz bieten sollen. Mögliche Auswirkungen sind gereizte Schleimhäute oder Erbrechen. Daher ist es ratsam, diese Pflanze außerhalb der Reichweite von Kindern und Katzen zu halten, um Unannehmlichkeiten zu vermeiden.
Niemand wartet auf Schädlinge in seinem Haus, und doch kann es schneller passieren, als man denkt. Es gibt verschiedene Wege, auf denen Schädlinge das Elefantenohr erreichen können. Haustiere, andere Pflanzen, der Luftzug oder Sie selbst: Das alles sind potenzielle Quellen, die dafür sorgen, dass unerwünschte Eindringlinge die Blätter erreichen. Das Erkennen von Schädlingen ist nicht furchtbar schwierig. Nur zu gerne verstecken sich die Tierchen an der Unterseite des Blattes. Heutzutage gibt es spezielle Sprühdosen, die den Läusen schnell den Garaus machen.
Die Alocasia gehört zu den sogenannten Aronstabgewächsen und hat viele "Geschwister", von denen alle einen prächtigen Namen haben. Die Alocasia Lauterbacchiana, die Alocasia Cucullata, die Alocasia Zebrina und die Alocasia Portodora: Dies sind nur einige der vielen wunderschönen Namen. Es gibt nicht weniger als 70 verschiedene Arten dieser Pflanzenart auf der Welt.
Im Durchschnitt wird eine Alocasia zwischen ein und zwei Meter lang. Normalerweise sind zwei Meter das absolute Maximum. Der Stiel ist in der Regel etwa zehn Zentimeter breit.
Die Blätter, auch Elefantenohren genannt, können bis zu 1,5 Meter lang werden. Es ist daher nicht ganz überraschend, dass diese Pflanzenart den Spitznamen "Elefantenohr" trägt.
Dies ist ein Teil des gesamten Prozesses. Auf diese Weise kann die Alocasia ihre Energie freisetzen und Platz für neue Blätter schaffen.
