Die Dieffenbachie ist eine besondere Zimmerpflanze, die sehr häufig vorkommt. Das liegt nicht nur am Aussehen der Pflanze, sondern auch daran, dass sie eine gute luftreinigende Pflanze ist. Dadurch eignet sich die Pflanze zur Luftreinigung im Wohnzimmer oder zum Beispiel im Büro. Um möglichst lange Freude an dieser Zimmerpflanze zu haben, ist es wichtig zu wissen, wie man sie pflegt. Alles über die richtige Pflege können Sie hier nachlesen.
Charakteristisch für die Dieffenbachie sind die weiß-grün gefleckten Blätter, die der Pflanze ein besonderes Aussehen verleihen. Die Blätter haben auch verschiedene Muster und unterschiedliche Grüntöne. Darüber hinaus hat die Pflanze eine stark luftreinigende Wirkung, was sie zu einer guten Pflanze für das Wohnzimmer macht. Eine schöne Zimmerpflanze also, denn nicht nur das Auge will etwas, sondern die Pflanze ist auch pflegeleicht.
Die Dieffenbachie hat ihren Ursprung im Amazonasgebiet, genau wie viele andere Zimmerpflanzen. Auch dort sind die besonderen Blätter sehr bekannt, und viele Menschen glauben sogar, dass sie vor negativen Energien schützen. Aus diesem Grund haben viele Menschen im Amazonasgebiet die Pflanze vor der Haustür stehen. Nachdem die Pflanze in Europa eingeführt wurde, erhielt sie den Namen von Joseph Dieffenbach. Herr Dieffenbach war der Gärtner der berühmten Prinzessin Sisi. Auf Deutsch ist die Zimmerpflanze auch als "Dieb von Bagdad" bekannt. Heutzutage ist die Dieffenbachie in vielen Wohn- und Büroräumen zu finden, auch wegen ihrer luftreinigenden Funktion.
Einen Platz im Halbschatten mag die Dieffenbachie am liebsten und wächst dort am besten. Dies gilt insbesondere im Sommer. Im Winter kann die Dieffenbachie auch an einen helleren Platz gestellt werden, sofern keine direkte Sonneneinstrahlung vorhanden ist. Auch auf den richtigen Standort sollten Sie achten, denn die Pflanze will nicht in der Zugluft stehen und eine Temperatur unter 16 Grad Celsius ist ebenso nicht empfehlenswert. Sehen Sie, dass die Blätter zum Beispiel ihre Farbe verlieren? Dies ist ein Zeichen dafür, dass der Standort nicht richtig ist und die Pflanze in den Halbschatten versetzt werden muss. Tun Sie dies auch umgehend.
Ein feuchter Boden ist für die Dieffenbachie sehr wichtig. Deshalb braucht diese Zimmerpflanze immer ein wenig Wasser, damit die Erde leicht feucht bleibt. Einmal pro Woche ist daher ausreichend. Achten Sie jedoch darauf, dass die Pflanze nicht zu viel Wasser bekommt; eine zurückbleibende Wasserschicht ist bald zu viel. Fühlen Sie die Erde vorher, denn wenn der Boden noch zu nass ist, sollten Sie besser mit dem Gießen eine Weile warten. Es ist dann wichtig, beim nächsten Mal etwas weniger Wasser zu geben. Da die Pflanze jedoch große Blätter hat, ist ausreichend Wasser wichtig. Im Sommer können Sie Ihre Pflanze einmal pro Woche gießen, während im Winter bereits die Hälfte ausreicht. Probieren Sie aus, ob Sie weniger pro Woche geben oder die normale Menge und dann eine Woche lang nichts.
Die Pflege der Dieffenbachie ist nicht sehr schwierig. Allerdings sollten Sie beim Rückschnitt vorsichtig sein, denn wenn Sie den oberen Teil entfernen, wird die Pflanze nicht schöner. Deshalb raten wir Ihnen, die hässlichen Blätter abzuschneiden, damit der Rest erhalten bleibt. Achten Sie darauf, dass keine Säfte austreten, da die Pflanze giftig ist.
Außerdem mag es die Dieffenbachie, wenn sie ein wenig besprüht wird, damit auch die Blätter genügend Feuchtigkeit erhalten. Das Sprühen dient auch zur Vorbeugung von Schädlingen und zur Entfernung von Staub. Daher ist es wichtig, dies hin und wieder während der Frühjahrs- und Sommermonate zu tun.
Die Dieffenbachie mag ein wenig zusätzliche Pflanzennahrung, wenn Sie sie gießen. Für die genaue Nahrungsmenge empfehlen wir Ihnen, die Anweisungen auf der Verpackung zu befolgen. Es ist wichtig, nicht mehr zu geben als angegeben, da dies auch nicht gut für die Pflanze ist und zu Schäden an den Wurzeln führt. Sie brauchen der Pflanze nur im Frühjahr und Sommer Nahrung zu geben. Im Herbst und Winter befindet sich die Pflanze in einer Ruhephase, daher ist die Pflanzenernährung nicht wichtig.
Im Allgemeinen blüht die Dieffenbachie nicht in einem Wohnzimmer. Wenn die Pflanze Blüten bekommt, kostet das die Pflanze eigentlich nur Energie. In diesem Fall ist es am besten, die Blüten zu entfernen, da sie keinen Mehrwert haben und nicht sehr dekorativ sind. Die Blüten wachsen übrigens nur eine Woche lang, danach sterben sie zusammen mit den Blättern ab. Sehen Sie also Blüten kommen? Dann nehmen Sie sie sofort ab.
Bei vielen Zimmerpflanzen ist es wichtig, dass die Pflanze umgetopft wird, damit die Wurzeln den nötigen Platz zum Weiterwachsen haben und die Pflanze mit neuer Blumenerde versorgt wird. Dies ist auch bei der Dieffenbachie der Fall. Daher ist es wichtig, die Pflanze alle zwei Jahre umzutopfen. Wählen Sie einen größeren Topf und frischen Sie die Erde auf. Achten Sie darauf, dass Sie im Frühjahr umtopfen, da sich die Pflanze danach schnell erholen kann. Im Winter ist die Pflanze in einer Ruhephase und erholt sich nicht schnell.
Wenn Sie die Dieffenbachie vermehren möchten, können Sie dies durch Stamm- oder Kopfstecklinge tun. Nehmen Sie einen ca. 10 cm langen Steckling und legen Sie ihn in Wasser. Wenn er genügend Wurzeln gebildet hat, können Sie ihn in einen Topf mit frischer Blumenerde umsetzen. Achten Sie darauf, dass Sie den Saft, der beim Schneiden austritt, nicht berühren.
Wie viele andere Zimmerpflanzen auch, ist die Dieffenbachie anfällig für Wollläuse. Sie können dies durch gelegentliches Besprühen verhindern. Glauben Sie, dass die Dieffenbachie Wollläuse hat? Dann können Sie ein Schädlingsbekämpfungsmittel gegen Wollläuse einsetzen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es chemisch oder biologisch ist.
Ja, die Dieffenbachie ist giftig. Es geht nur um die Einnahme der Säfte, sondern auch die Berührung. Wenn Kinder oder Haustiere damit in Berührung kommen, sollte so schnell wie möglich ein Arzt aufgesucht werden.
Die Dieffenbachie ist empfindlich gegen Wollläuse, wie unter Krankheiten beschrieben. Schützen Sie die Pflanze mit Pestiziden oder sprühen Sie sie vorbeugend ein.
Die Dieffenbachie hat mehrere Unterarten unter sich. Diese sind unter anderem:
Wie bereits erwähnt, ist die Dieffenbachie eine stark reinigende Pflanze. Die Pflanze filtert nämlich giftige Stoffe aus der Luft und ist daher auch besonders für Büroräume geeignet. Dies hat die Pflanze auch ihren großen Blättern zu verdanken.
Beim Rückschnitt können Sie vorsichtig einen Steckling von 10 Zentimetern Länge abschneiden. Dabei kann jedoch etwas Saft freigesetzt werden, und dieser Saft ist giftig. Legen Sie den neuen Steckling in ein Glas oder einen Topf mit Wasser und warten Sie eine Weile. Der Steckling ist erst fertig, wenn genügend Wurzeln angewachsen sind. Warten Sie also lange genug und setzen Sie den Steckling in einen Topf mit neuer Erde um. Hier erhalten die Wurzeln genügend Energie aus diesem Boden, um weiter zu wachsen.
Die Dieffenbachie benötigt nicht extrem viel Wasser, mag aber einen stets feuchten Boden. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie diese Erde feucht halten, indem Sie sie einmal pro Woche gießen. Geben Sie nicht zu viel Wasser, denn zu viel Wasser kann die Wurzeln schädigen.
Wenn die Blätter der Dieffenbachie ihre Farbe verlieren und die Farbe Grün deutlich weniger wird, sagt dies etwas über die Menge an Sonnenlicht aus, die die Dieffenbachie erhält. Stellen Sie die Pflanze daher eher in den Halbschatten, denn ein Zuviel an Licht ist nicht gut für die Blätter dieser Pflanze. Der Verlust der Farbe ist einfach ein Zeichen dafür, dass der Standort nicht stimmt. Stellen Sie sicher, dass Sie dies rechtzeitig erkennen.
Die Dieffenbachie mag nicht viel direktes Sonnenlicht. Aus diesem Grund ist der Halbschatten der richtige Standort für diese Zimmerpflanze. Auf diese Weise ist die Lichtmenge ausreichend, während die Pflanze kein direktes Sonnenlicht erhält. Dies kann zu Schäden an den Blättern dieser Pflanze führen.