Sie ist grün, wächst gerne entlang von Zäunen und wird manchmal auch als Englischer Efeu bezeichnet. Dreimal raten, über welche Pflanzenart Regionsflorist hier spricht? Selbstverständlich handelt es sich um die Hedera. Die Hedera, so der lateinische Name für den Efeu, ist eine sehr beliebte Pflanzenart, die in Deutschland oft zur Umzäunung von Gärten verwendet wird. Die Blätter können sehr dicht beieinander wachsen und sorgen so für die nötige Privatsphäre in den heimischen Hinterhöfen.
Logischerweise gehört auch die Hedera zu einer bestimmten Familie. Die Hedera gehört seit jeher zur Familie der Araliaceae, was ein schwieriges Synonym für die Familie der Kletterpflanzen ist. Mit der Hydrocotyle Vulgaris (Gewöhnlicher Wassernabel), Schefflera und Aralia hat die Hedera eine Reihe von Geschwistern, die ebenfalls ein schönes Aussehen haben. Regionsflorist wird auf dieser Seite keine interessanten Fakten oder Wissenswertes über die Hedera unerwähnt lassen. Also lehnen Sie sich zurück, entspannen Sie sich und erfahren Sie alles, was es über diese Pflanze zu wissen gibt!
Wenn Ihre Pflanze einen so eingängigen Namen hat wie der Efeu (auf Deutsch: „Hochsteiger“), muss das fast etwas über ihr Verhalten aussagen. Diese Pflanzenart wird oft über eine Hecke oder einen Zaun gesetzt, was den Anschein erweckt, als wolle die Pflanze über die Umzäunung klettern. Somit ist der Name der Pflanze logisch gewählt.
Die Blätter der Hedera wachsen an einer Art Strähne und bilden sozusagen ein langes Band. Wenn man die Blätter der Pflanze genau studiert, dann zeigen sie tatsächlich eine gewisse Ähnlichkeit mit der Silhouette eines Elefanten. Die Unterseite sieht ein wenig aus wie Elefantenohren, während der hervorstehende Teil dem Rüssel eines Elefanten ähnelt. Übrigens gibt es einige Unterschiede zwischen den Blättern. Die eben erwähnten Blätter sind handnervig, während es dazwischen auch fiedernervige Blätter gibt.
Um die Hedera in natura (oder besser gesagt: in freier Wildbahn) zu sehen, müssen Sie eine ziemliche Strecke zurücklegen. In freier Wildbahn wächst die Pflanze vor allem im Fernen Osten (Asien), mit etwas Glück findet man sie aber auch an der Nordspitze Afrikas.
Obwohl es nicht ganz klar ist, wo die Pflanze zuerst gefunden wurde, ist es jedoch offensichtlich, in welchem Klima die Pflanze am besten gedeiht. Im Gegensatz zu vielen Pflanzen Regionsflorist ist der Efeu keine tropische Pflanze. Der Efeu ist nämlich an ein etwas kühleres Klima gewöhnt, so dass Sie ihm mit zu viel Licht keinen Gefallen tun.
Unter der vorherigen Überschrift haben wir bereits angedeutet, dass der Pflanze nicht mit einer großen Lichtmenge geholfen ist. Damit haben wir aber noch nicht die Frage beantwortet, was der ideale Standort für den Efeu ist. Die Antwort lässt nicht lange auf sich warten, denn den idealen Standort für die Hedera gibt es eigentlich nicht.
Wenn Sie die Pflanze im Dunkeln aufstellen, hat sie zunächst überhaupt kein Problem damit, dass überhaupt kein Licht vorhanden ist, denn die Blattspitzen verfärben sich dann grün. Trotz der Tatsache, dass die Pflanze nicht an die notwendigen Sonnenstrahlen gewöhnt ist, können Sie sie ihr gerne etwas Vitamin D verschaffen. Aber auch hier gilt, dass Sie es auf ein Minimum beschränken müssen.
Das Gießen wird oft als eine der wichtigsten Maßnahmen bei der Pflege einer Pflanze angesehen. Das gleiche gilt für den Efeu. Wenn Sie lange Freude an dieser Zimmerpflanze haben wollen, empfehlen wir Ihnen wärmstens, die Gießkanne regelmäßig mit einer angemessenen Menge Wasser zu füllen.
Im Sommer ist die Pflanze durstiger und wir empfehlen zwei Gießvorgänge pro Woche; im Winter können Sie das Gießen auf einmal pro Woche beschränken. Um sicherzustellen, dass keine Wurzelfäule auftritt, achten Sie darauf, dass der Boden nicht "überschwemmt" wird. Die Pflanze kann dann das Wasser nicht mehr gut leiten.
Neben der Zugabe von Wasser zur Blumenerde der Hedera gibt es noch andere Möglichkeiten, zur Pflege der Pflanze beizutragen. Sie können sich ab und zu dafür entscheiden, die Pflanze zu besprühen, obwohl es sehr schwierig ist, zu wissen, wann man sie in die Hand nehmen sollte. Wenn Sie sehen, dass sich auf den verschiedenen Blättern Staub bildet, können Sie die Blätter gut besprühen. Tun Sie dies auch von Zeit zu Zeit, wenn Sie die Pflanze in eine trockene Umgebung stellen.
Halten Sie auch Ausschau nach Zweigen und Blättern, die kein Lebenszeichen mehr zeigen. Diese Teile geben der Pflanze kein schönes Aussehen und das ist schade für die Schönheit der Pflanze. Sie brauchen keine komplizierten Gartengeräte für den Rückschnitt zu kaufen, da Sie die Entfernung mit einer einfachen Schere erledigen können.
Die Hedera ist nicht sonderlich an großen Mengen Nahrung interessiert. Wenn Sie die Pflanze rechtzeitig gießen, ist sie schon schnell zufrieden. Um die Pflanze wirklich glücklich zu machen, ist es jedoch ratsam, ihr zweimal im Jahr ein wenig Pflanzennahrung zu spendieren. Man muss es damit nicht übertreiben, denn allgemeine Pflanzennahrung ist oft schon ausreichend.
Der beste Zeitraum dafür ist kurz nach und kurz vor der Frostperiode. In den kälteren Monaten des Jahres hält die Pflanze nämlich Winterschlaf und macht nichts mit der ihr zugeführten Nahrung. Wählen Sie eine begrenzte Menge, denn auch diese Pflanze kommt mit einer Überdosis an Nahrung nicht zurecht.
Für blühende Zimmerpflanzen verweisen wir Sie auf eine andere Seite von Regionsflorist, denn die Hedera gehört nicht unbedingt zu dieser Gruppe. Die Pflanze kommt nämlich nur schwer zur Blüte, wenn das Wohnzimmer ihr Territorium ist. Die einzige Form der Blüte, die die Pflanze zeigt, ist der Ausdruck von Blüten. Diese Blüten zeichnen sich nicht gerade durch Schönheit aus. Wir raten Ihnen, die Blüte zu stoppen, da die gesamte Energie von diesen Blüten verbraucht wird und Sie nur wenig Nutzen davon haben.
Der Efeu kann ziemlich gut an Größe zunehmen. Dies geschieht derart schnell, dass die Pflanze am besten zweimal im Jahr umgetopft werden sollte. Wenn Sie im Gartencenter nach einem neuen Topf suchen, rät Ihnen Regionsflorist, einen Topf zu wählen, der etwa 15 bis 20 Prozent größer ist als der aktuelle. Wenn Sie dies nicht tun, besteht die Möglichkeit, dass Sie in einem Jahr noch öfter umtopfen müssen.
Beim Umtopfen ist es ratsam, mit den Wurzeln vorsichtig umzugehen. Wenn Sie mit der Pflanze grob umgehen, besteht die Gefahr, dass Sie die Pflanze beschädigen, was nicht erwünscht ist.
Auch bei der Hedera können Krankheiten auftreten. Die Blattfleckenkrankheit ist vielleicht das bekannteste Beispiel dafür. Diese Krankheit kann auftreten, wenn sich ein Bakterium oder ein Schimmelpilz in den Blättern der Pflanze versteckt. Wie der Name dieser Krankheit schon sagt, entstehen hässliche Flecken auf den Blättern. Sie haben oft eine etwas braune oder gelbliche Farbe.
Eine andere Krankheit, die die Hedera ebenfalls befallen kann, sind Spinnmilben. Diese Krankheit tritt normalerweise auf, wenn äußere Faktoren dazu führen, dass dem Blatt Nährstoffe entzogen werden.
Obwohl Regionsflorist diese Frage nicht mit einem klaren "Ja" beantworten kann, kommt unsere Antwort dem schon sehr nahe. Die Pflanze ist nicht giftig, es sei denn, Sie essen sie. Sie selbst werden die Blätter nicht so schnell als Kost verzehren, aber es ist schwieriger, Ihr Kind oder Haustier davon zu überzeugen. Achten Sie deshalb darauf, dass Sie die Pflanze an einem Ort aufstellen, an dem sie sie nicht erreichen können.
Die häufigsten Schädlinge, die in der Hedera vorkommen, sind Schnecken und Rüsselkäfer. Aber hier müssen wir jedoch gleich darauf hinweisen, dass sich diese Tiere hauptsächlich in der Hedera niederlassen, wenn die Pflanze im Freien steht. Haben Sie bemerkt, dass die unerwünschten Eindringlinge plötzlich auftauchen? Dann kaufen Sie ein Schädlingsbekämpfungsmittel und gehen Sie gegen die Schädlinge vor.
Die Hedera Helix ist die bei weitem häufigste Form der Hedera und gilt daher als der normale Efeu. Zum Glück muss sich die Hedera nicht allein fühlen, denn sie hat viele Brüder und Schwestern als Gefährten. Die Hedera algeriensis, Hedera colchica und Hedera hibernica sind nur einige Beispiele für eine Großfamilie.
Die Hedera ist ein Symbol für Unsterblichkeit und Treue. Letztere Eigenschaft ist eine logische Wahl, da die Treue auf die Verbindung der Pflanze mit Mauern und Zäunen zurückgeführt wird.
Tagsüber sollte die Raumtemperatur nicht unter 0 Grad liegen, während nachts das Quecksilber nicht unter -5 Grad Celsius fallen sollte.
Auf jeden Fall! Untersuchungen der NASA haben gezeigt, dass die Pflanze eine der luftreinigendsten Zimmerpflanzen ist. Sehr empfehlenswert also!