Die Orchidee ist eine prachtvolle Zierpflanze, die in vielen Farben erhältlich ist. Die populärste Orchideenart ist auch unter dem Namen Phalaenopsis oder kurz Orchidee bekannt. Die Orchidee ist sicherlich die beliebteste Zierpflanze. Entsprechend ist sie in vielen Wohnräumen zu finden. Die Orchidee gibt es in unzähligen Sorten. Doch wie sollten Sie Ihre Orchidee nun pflegen, damit Sie möglichst lange Zeit Ihre Freude daran haben? Die Pflege der Orchidee ist nicht allzu schwer. Allerdings gibt es eine Reihe von Anforderungen, die Sie für eine optimale Versorgung der Orchidee erfüllen müssen. Im Folgenden finden Sie alle Informationen, die Sie benötigen.
Bei der Orchidee handelt es sich um eine weltweit bekannte Blume, die sich vor allem aufgrund ihrer einzigartigen Blüten auszeichnet. Auf den Punkt gebracht sind die Blumen ein wenig seltsam, da sie parallelnervige Blätter aufweisen. Es gibt jedoch viele verschiedene Arten von Orchideen, von denen jede ihre ganz eigenen besonderen Kennzeichen mit sich bringt. Die Orchidee gehört zu der Gruppe der sogenannten Monokotylen, sprich einkeimblättrigen Blütenpflanzen. Erkennbar ist die Orchidee ganz leicht an ihrer Blütenform, die aus mehreren Schichten, darunter die Kelchblätter und die Kronenblätter, besteht.
Die Bezeichnung 'Orchidee' leitet sich von Orchis ab. Der Ursprung dieser schönen Zimmerpflanzen ist nicht ganz klar, zumal die Orchidee bereits vor mehr als 120 Millionen Jahren entstanden sein soll. Dies bedeutet, dass es sich bei der Orchidee um eine Blume mit einer sehr langen Geschichte handelt. Die Orchideenfamilie ist die größte der Erde. Es werden auch fortwährend neue Unterarten der Orchidee entdeckt, so dass die Familie stets weiteren Zuwachs erhält.
Es ist wichtig, genau auf die richtige Positionierung der Orchidee zu achten, da sonst die Blätter dieser schönen und exotischen Pflanze Schaden nehmen können. Stellen Sie die Orchidee an einen Platz, der viel Licht erhält. Vermeiden Sie dabei aber die volle Sonneneinstrahlung. Wird die Pflanze direkter Sonne ausgesetzt, so kann dies nämlich neben großem Schaden auch Farbveränderungen verursachen. Die Farbe der Blätter beispielsweise verliert an Glanz. Außerdem ist es wichtig, die Orchidee nicht an einen zugigen Ort oder direkt über der Heizung zu platzieren. Dies erweist sich für die Pflanze nämlich ebenfalls als schädlich und erhöht zudem das Risiko von Krankheiten und Ungezieferbefall. Haben Sie einen Obstkorb im Haus? Dann stellen Sie die Pflanze nicht daneben. Denn Obst führt dazu, dass die Pflanze schneller altert.
Das Gießen der Orchidee ist ein für das Überleben der Blume essentieller Aspekt. Die Orchidee benötigt unbedingt Wasser, sobald sich der Boden einigermaßen trocken anfühlt. Lassen Sie es also nicht weiter kommen, da dies keinesfalls gut für die Pflanze ist. Geben Sie der Orchidee jede Woche einen Spritzer Wasser, so dass sie eine weitere Woche bestens versorgt ist. Achten Sie dabei unbedingt darauf, dass das Wasser nicht eiskalt ist. Vielmehr sollte es Raumtemperatur aufweisen oder im Idealfall sogar lauwarm sein. Gießen Sie die Orchidee am Morgen, da sie das Wasser zu dieser Zeit am besten aufnehmen kann.
Das Gießen der Orchidee ist ein für das Überleben der Blume essentieller Aspekt. Die Orchidee benötigt unbedingt Wasser, sobald sich der Boden einigermaßen trocken anfühlt. Lassen Sie es also nicht weiter kommen, da dies keinesfalls gut für die Pflanze ist. Geben Sie der Orchidee jede Woche einen Spritzer Wasser, so dass sie eine weitere Woche bestens versorgt ist. Achten Sie dabei unbedingt darauf, dass das Wasser nicht eiskalt ist. Vielmehr sollte es Raumtemperatur aufweisen oder im Idealfall sogar lauwarm sein. Gießen Sie die Orchidee am Morgen, da sie das Wasser zu dieser Zeit am besten aufnehmen kann.
Die Blüte einer Orchidee dauert sehr lange. Im Anschluss empfiehlt sich eine intensive Pflege, indem Sie die Zweige direkt über dem dritten Auge abschneiden. Danach entwickelt sich nämlich ein neuer Trieb mit neuen Blüten. Dies ist auch der beste Zeitpunkt, um die Pflanze umzutopfen. Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie weiter unten.
Die Orchidee benötigt gelegentlich eine spezielle Nahrung für Orchideen. Im Sommer ist es am besten, sie einmal im Monat damit zu versorgen. Im Winter wiederum empfiehlt es sich, der Orchidee keine Zusatznahrung zu geben. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Orchidee im Winter ruht und zusätzliche Nahrung Schäden an der Pflanze verursachen kann.
Ja, die Orchidee blüht sogar sehr lange. Ist die Blütezeit der Orchidee beendet? Dann können Sie sie wie oben beschrieben versorgen und auf diese Weise sicherstellen, dass die Orchidee wieder zu blühen beginnt.
Wenn Sie der Ansicht sind, dass die Orchidee aus dem Topf herausgewachsen ist, dann ist es wichtig, sie umgehend umzutopfen. Es wird empfohlen, dies alle zwei bis drei Jahre zu tun, um auf diese Weise genügend Raum für die Orchidee zu schaffen. Beim Umtopfen sollten Sie spezielle Blumenerde, die für eine Orchidee geeignet ist, verwenden. Dabei handelt es sich nämlich um sehr leichte Erde, die den Wurzeln zusätzliche Bewegungsfreiheit gibt. Schauen Sie sich die Wurzeln genau an und entfernen Sie schlechte Wurzeln zuverlässig, bevor Sie die Pflanze in einem neuen Topf platzieren. Wenn die Orchidee ihre Blüte beendet hat, können Sie außerdem verwelktes Geäst abschneiden.
Es ist am besten, die Orchidee im Frühjahr umzutopfen, da sich die Pflanze dann in der Wachstumsphase befindet und sich somit am besten erholen kann.
Die Orchidee ist anfällig für Krankheiten, Beschädigung und Ungeziefer. Im Allgemeinen reagieren Orchideen empfindlich auf Wollläuse. Einem Befall können Sie vorbeugend durch Sprühen entgegenwirken, da Wollläuse Feuchtigkeit nicht standzuhalten vermögen. Bei der Rhizoctonia-Wurzelfäule handelt es sich um eine Krankheit, von der auch die Orchidee befallen werden kann. Ist Ihre Pflanze davon betroffen, so sollten Sie alle verfaulten Teile abschneiden, die Schnittstellen trocknen lassen und sie im Anschluss mit einem organischen Spray besprühen.
Obwohl es viele Arten von Orchideen gibt, sind die meisten vorkommenden Sorten nicht giftig. Möchten Sie ganz sicher sei? Dann fragen Sie vor einer Einnahme Ihren Arzt.
Blattläuse und Schildläuse kommen bei Orchideen häufig vor. Sie können einem Befall mit verschiedenen organischen Sprays, die Sie direkt auf die Orchidee sprühen, entgegenwirken. Ist der Stamm der Orchidee klebrig? Dann ist dies nicht unbedingt auf Schädlinge zurückzuführen. Vielmehr kann die Ursache des Problems auch darin liegen, dass der Standort der Orchidee eine zu niedrige Temperatur aufweist.
Die Orchideenfamilie ist eine der größten Pflanzenfamilien der Erde. Die Anzahl der unterschiedlichen Arten wird auf rund 20.000 geschätzt. Die Orchidee besteht aus vielen Sorten. Wir listen im Folgenden die berühmtesten Orchideenarten für Sie auf:
Da empfohlen wird, leichte Erde zu verwenden, benötigt die Orchidee ein wenig zusätzliche Nahrung. Dies liegt daran, dass ein leichter, luftiger Boden der Orchidee nur wenig Nährstoffe zu bieten vermag. Kaufen Sie daher einen Spezialdünger für Orchideen und gießen Sie diesen ins Blumenwasser. Am besten düngen Sie Ihre Orchidee in den Monaten März bis Oktober zweimal im Monat.
Bei den Wurzeln, die neben bzw. aus dem Topf der Orchidee wachsen, handelt es sich um Luftwurzeln. In der Regel haben diese eine Funktion, weil sie Nährstoffe aus der Luft sammeln. Bei der Orchidee können Sie diese jedoch zumeist einfach abschneiden, da sie nicht unbedingt wie bei anderen Zimmerpflanzen einen essentiellen Beitrag zum Wachstum der Orchidee leisten.
Beim Gießen der Orchidee sollten Sie absolute Vorsicht walten lassen. Es ist besonders wichtig, das Wasser nicht vollständig über die Pflanze zu gießen. Stattdessen empfiehlt es sich, die Erde im Topf zu bewässern. Es ist am besten, Regenwasser statt Leitungswasser zu verwenden, da in Regenwasser kein Kalk enthalten ist. Das Gießen erfolgt idealerweise morgens, da die Orchidee das Wasser so über den ganzen Tag verteilt aufnehmen kann. Noch besser ist es, die Pflanze in lauwarmes Wasser zu tauchen. Danach kann sie nämlich 7 bis 10 Tage ohne Wasser auskommen.
Wenn die Blätter gelb werden, liegt ein Problem vor. Diesem können jedoch verschiedene Ursachen zugrundeliegen. Besonders häufig handelt es sich um ein Übermaß an Sonne. Die Orchidee benötigt viel Licht, jedoch keine direkte Sonneneinstrahlung. Stellen Sie die Orchidee also an einen anderen Ort und warten Sie ab, was dann geschieht. Ein weiterer Grund könnte sein, dass die Pflanze zu stark gedüngt worden ist. Reduzieren Sie folglich die Menge an Nährstoffen und warten Sie gleichermaßen ab, wie Ihre Pflanze darauf reagiert.