Die Sansevieria ist eine schöne Zimmerpflanze und sehr robust. Ein anderer Name für die Sansevieria ist Frauenzunge. Aufgrund ihrer luftreinigenden Eigenschaften wird der Sauerstoffgehalt im Haus erhöht. Diese Zimmerpflanze braucht wenig Pflege, was sie zu einer perfekten Zimmerpflanze macht. Wollen Sie also ein gutes Wohnklima in Ihrem Zimmer? Dann sollten Sie die Sansevieria auswählen. Diese Pflanze gibt es in verschiedenen Arten. Mehr über die Pflege, die richtige Wassergabe und alles, was Sie sonst noch über die Sansevieria wissen müssen, können Sie hier lesen.
Die Sansevieria hat besondere Blätter. Es gibt sozusagen zwei Kategorien, nämlich Pflanzen mit harten Blättern und Pflanzen mit weichen Blättern. Die Sansevieria mit ihren dicken Blättern kann in verschiedenen trockenen Gebieten überleben. Die dicken Blätter der Sansevieria können nämlich Wasser aufnehmen und speichern, wenn die Pflanze wieder Wasser braucht. So hat die Sansevieria immer einige Reserven.
Die Sansevieria stammt ursprünglich aus dem Westen Afrikas, aus der Wüste. Die Sansevieria gehört zur Familie der Sukkulenten. Heutzutage wird die Sansevieria hauptsächlich aus Costa Rica, Guatemala, Thailand und China importiert. Die Sansevieria ist eine zähe Zimmerpflanze und es gibt verschiedene Arten. Diese verschiedenen Arten haben jeweils ihren eigenen Stil. Dadurch ist jede Sansevieria unterschiedlich.
Die Sansevieria stellt keine hohen Ansprüche an ihren Standort. Diese Zimmerpflanze verträgt gut Licht, steht aber nicht gerne in der direkten Sonne. Noch besser geht es der Pflanze, wenn sie nicht ständig Sonne bekommt. Stellen Sie die Pflanze also ruhig auf eine Fensterbank, sofern sie nicht den ganzen Tag von der Sonne beschienen wird. Wenn Sie die Pflanze weiter vom Fenster entfernt aufstellen, etwa 4 Meter, dann wächst die Pflanze weniger schnell und auch der Wasserbedarf wird geringer. Achten Sie daher auf ihren Standort, bevor Sie sie gießen.
Da die Sansevieria ursprünglich aus der Wüste stammt, benötigt die Pflanze wenig Wasser. Dadurch ist die Pflanze leicht zu pflegen. Die Pflanze kann sogar sechs Wochen ohne Wasser auskommen. Das liegt daran, dass, wie bereits erläutert, die Blätter das Wasser aufnehmen. Es ist jedoch ratsam, der Pflanze im Sommer mehr Wasser zu geben als im Winter. Geben Sie der Pflanze daher im Sommer alle zwei Wochen einen Schuss Wasser. Es ist wichtig, dass der Boden beim erneuten Gießen vollständig trocken ist. Ist der Boden noch feucht? Dann will die Pflanze, dass Sie mit dem Gießen noch warten, sonst entsteht Wurzelfäule. Wie kann man das am besten überprüfen? Stechen Sie kurz mit dem Finger in die Erde, dann wissen Sie genug.
Die Wassermenge ist jedes Mal pro Topf unterschiedlich. Ist der Topf größer? Dann können Sie einen größeren Schuss Wasser geben, weil der Boden mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann. Je kleiner der Topf, desto weniger Wasser.
Trockene Luft ist kein Problem für die Sansevieria. Auch dies verdankt die Pflanze ihrer Herkunft. Sie müssen nicht sprühen, aber es schadet auch nicht, wenn Sie es tun. Es entfernt einfach den ganzen Staub von der Pflanze und lässt sie besser aussehen. Natürlich werden auch eventuelle Schädlinge auf der Pflanze verschwinden, wenn Sie mit dem Sprühen beginnen. Achten Sie jedoch darauf, dass der Boden nicht zu nass wird, denn das ist nicht gewollt. Dabei ist es auch ratsam, die Blätter trocken zu tupfen.
Eine Sansevieria wächst sehr langsam und braucht deshalb eigentlich keine Nahrung. Die Pflanze benötigt nämlich nicht viel Energie. Sie können jedoch ihr Wachstum ein wenig anregen und ihr ein wenig Pflanzennahrung geben. Achten Sie darauf, dass Sie dies im Frühjahr und nicht im Winter tun. Im Frühjahr wächst die Pflanze nämlich schneller als im Winter und erholt sich daher nach der eventuellen Gabe von Pflanzennahrung.
Die Pflanze kann blühen, das ist jedoch nicht beabsichtigt. Wenn sie Blüten hat, ist es besser, diese sofort zu entfernen. Die Blüte kostet die Pflanze nämlich Energie, die sie an anderer Stelle besser einsetzen kann. Die Pflanze produziert dabei auch einen süßlichen Geruch, den man lieber nicht im Haus haben möchte. Entfernen Sie also die Blüten, sobald sie zum Vorschein kommen.
Das Umtopfen der Sansevieria ist wichtig. Es wird empfohlen, dies sofort nach dem Kauf zu tun. Setzen Sie die Sansevieria in einen größeren Topf. Haben Sie die Sansevieria schon eine Weile? Topfen Sie die Sansevieria im Frühjahr um, damit sich die Wurzeln erholen können. Es ist nicht notwendig, die Sansevieria jedes Jahr umzutopfen, da die Pflanze nicht so schnell wächst. Topfen Sie sie alle zwei bis drei Jahre um. Dabei ist es wichtig, dass der Topf etwas größer ist als der vorherige. Dies gibt der Pflanze mehr Platz und schafft auch einen größeren Wasserpuffer. Es kann nämlich mehr Wasser gespeichert werden, wenn sich mehr Erde darin befindet. Das bedeutet auch, dass Sie weniger Wasser geben können.
Diese Zimmerpflanze leidet nicht sehr unter Krankheiten, was sie zu einer perfekten Pflanze für Ihr Wohnzimmer macht. Mit einem harten Wasserstrahl können Sie dafür sorgen, dass Läuse von den Blättern verschwinden. Das verringert auch die Wahrscheinlichkeit von Krankheiten und Schädlingen.
Die Sansevieria ist leicht giftig. Das bedeutet also, dass Tiere und Kinder mit dieser Zimmerpflanze vorsichtig sein sollten. Wenn die Pflanze verschluckt oder angebissen wurde, sollte der Hausarzt zur Kontrolle aufgesucht werden. Es können nämlich Magen- und Darmprobleme entstehen.
Bei der Sansevieria können Schädlinge auftreten. Ist dies der Fall? Dann ist es wichtig, sie sofort zu bekämpfen. Dies kann durch eine chemische Behandlung oder ein biologisches Mittel geschehen. Dadurch verschwinden die Schädlinge und Ihre Pflanze wird wieder vollkommen gesund. Kontrollieren Sie ab und zu, ob die Pflanze nicht wieder von Schädlingen befallen ist.
Es gibt mehrere Arten der Sansevieria. Einige andere Arten der Sansevieria sind die folgenden:
Da die Sansevieria eine echte Wüstenpflanze ist, braucht sie wenig Wasser. Dadurch ist die Pflanze auch leicht zu pflegen. Es gibt jedoch einen Unterschied zwischen Sommer und Winter. Im Sommer braucht die Pflanze nämlich alle zwei Wochen Wasser, im Winter kann dies bis zu sechs Wochen dauern. Fühlen Sie immer, wie feucht der Boden ist, denn die Pflanze braucht nur dann Wasser, wenn der Boden völlig trocken ist.
Verfärben sich die Blätter und werden dunkler in der Farbe? Dann ist dies kein Problem. Wenn die Blätter braune Ränder bekommen oder braune Flecken sichtbar werden, stimmt hingegen etwas nicht. In diesem Fall bekommt die Pflanze zu viel Wasser und dies ist ein Zeichen dafür, dass Sie weniger gießen sollten. Achten Sie daher genau auf die Verfärbung der Blätter und was diese zu bedeuten hat, denn die Pflanze kann es nicht deutlicher anzeigen. Vorbeugen ist natürlich wichtiger, also lesen Sie im Voraus genau, wie viel Wasser die Pflanze benötigt.
Nein, die Pflanze muss nicht zurückgeschnitten werden. Es sorgt nämlich dafür, dass das Wachstum der Pflanze gestoppt wird. Werden die Blätter der Pflanze doch zu groß? Dann raten wir Ihnen, die großen Blätter zu entfernen, indem Sie sie an der Unterseite abschneiden. Die braunen Flecken, die – wie oben beschreiben – auf den Blättern erscheinen, können Sie einfach wegschneiden.
Ja, eine Vermehrung ist möglich. Sie können dies durch Stecklinge oder durch Reißen erreichen. Bei Stecklingen kann es einige Zeit dauern, bis Sie eine neue Pflanze haben. Beim Reißen können Sie einfach die Blätter mit der Wurzel und allem herausholen und sie danach ins Wasser stellen. Es gibt also mehrere Möglichkeiten.